Geschichte des Schützenverein Kastellaun

 

Das 125 jährige Jubiläum des Schützenvereins „Wilhelm Tell“ ist sicher ein würdiger Anlass auf die Geschichte des Schießsports in der Stadt Kastellaun näher einzugehen. Mit der Errichtung der Kastellauner Burg und der Befestigung der Stadt durch Wehrtürme, Stadtmauern und Wallgraben im Mittelalter werden auch Anstrengungen zum Schutz und Verteidigung der Stadt und ihrer Bewohner erforderlich. So waren nicht nur die das Schloss bewohnenden Ritter im Waffenhandwerk erfahren, auch die Bürger übten sich fleißig im Umgang mit Bogen, Armbrust und Schießrohr.

Durch das Stadtrecht von 1305 werden die Bürger der Stadt den Grafen von Sponheim zur Waffengefolgschaft verpflichtet. Über die Art der Bewaffnung des Schlosses gibt ein Verzeichnis aus dem Jahre 1433 Aufschluss: Zwanzig Schienen Eisen, ein Schmiedezeug, zwanzig Handbüchsen auf dem Schloss und zwanzig in der Stadt, drei Kammerbüchsen, zwei Schirmbüchsen, zwei Tonnen Pulver, sechs Büchsen auf Böcken, zwölf Armbrüste, viertausend Pfeile, zwei Zentner Blei und vielerlei Kleingerät.

Der Gebrauch dieser Waffen erforderte nicht nur viel Körperkraft, sondern auch eine gewisse Geschicklichkeit. Aus der Sonderstellung der im Waffenhandwerk ausgebildeten Bürger im Verteidigungsfalle leiteten die „Schützen“ schon frühzeitig die Berechtigung her, sich auch friedlichen Zeiten in besonderen Gilden zusammenzuschließen.

Das Leben in der Schützengilde und die technische Durchführung des Schießens werden durch eine eigene Ordnung geregelt. Ein sicherer Beweis dafür ist die im Vereinsbesitz befindliche Schützenordnung aus dem Jahre 1602. Das gut erhaltene Original der „ Ordnung der Büchsen Schützen in der Stadt Castelhun“ umfasst fünf beidseitig in schöner Kanzleischrift beschriebene große Blätter, ein vorgeheftetes Titelblatt, sowie ein davor und dahinter als Art Schutzumschlag beigefügtes, mit einem lateinischen Text versehen, beidseitig beschriebenes Deckblatt. In 43 einzelnen „Punkten und Articul“ vermittelt die Schützenordnung Aufgaben und Pflichten der Büchsen Schützen „ Zur Beförderung guter Ordnung und Erhaltung ehrbarer Gesellschaft“. Der Hinweis „Renoviert und erneuert Freytags für Trinitatis Anno Domini 1602“ bestätigt die Fortschreibung einer älteren Ordnung, welche leider nicht mehr vorhanden ist.

In einem Visitationsprotokoll vom Jahre 1567 wird über die Klagen des Pfarrers Heinrich Baren berichtet:“ Wenn es zusammenläutet, müsse er doch schier eine Stunde warten, bis das Volk in der Kirche sich sammle. Die Büchsenschützen heben unter der Predigt an zu schießen, also das sie nit zur Nachmittagspredigt kommen; die anderen sitzen im Wirtshaus.“

Eine wahre Fundgrube zur Erforschung des Kastellauner Schützenwesens sind etliche Archive aus dem Bestand 33 (Sponheim betreffend) im Landeshauptarchiv Koblenz. So ist in der Musterungsliste des Amtes Kastellaun von 1583 erstmals die Rede von Büchsen und Sturmhauben.

Das Schützenregister von 1606 ist nach Schießsonntagen geordnet und enthält pro Sonntag meist nur die Namen der Schützen während im Schützenregister von 1607 auch der Wohnort angegeben ist. Im Schützenregister von 1614 sind zunächst nach den Wohnorten die Namen aller Teilnehmer aufgelistet.

Dann werden wieder die einzelnen Schießsonntag angeführt mit Namen und Wohnorte der Schützen. Bei den sonntäglichen Schießen gingen oft über 80 Teilnehmer an den Start, wobei der beste Schütze jeweils einen „ Wamst“ als Siegerprämie erhielt.

Die Schützen kamen nicht nur aus der Stadt Castelhun, sondern auch zu dem zum „ Amt Castelhun gehörenden Pflegen. Das Schützenregister von 1614 verzeichnet Teilnehmer aus den Orten Castelhun, Uhler, Rorh, Beltheim, Hollnich, Alterkülz, Michelbach, Frankweiler, Brausnhorn, Gödenroth, Leideneck, Gebenhausen, Reckershausen, Völkenroth, Krastel, Wohnrodt, Bell, Neuerkirch, Hasselbach, Spesenroth, Hundheim, Blankenrath, Haserich, Peterswald, Panzweiler, Schönborn, Sommerloch, Eich, Wimmersbach, Biebern, Mörsdorf, Lieg, Buch, Wallhausen, Heßweiler, Tellig und Löffelscheid.

Zum Abschluss der Schießwettbewerbe wurde, wie es die Schützenordnung vorschrieb, durch den Schützenmeister „ ehrbare Rechnung abgelegt“. Wie es die erhaltene Schützenrechnung von 1608 belegt, wurden die Ausgaben: Kosten für neue Scheiben, Bezahlung der Schreiber, Zeiger und Trommelschläger, sowie die Bewirtung des Amtmannes mit den Einnahmen: Scheibengeld und Strafgeld für Versäumnis und ungebührliches Benehmen, miteinander verrechnet. Diese Schützenordnung wurde dann von dem Herrn Amtmann „ abgehört und besiegelt“.

In Erinnerung an solche mittelalterlichen Schießbestrebungen gründeten 28 junge Kastellauner im August 1879 den Schützenverein „ Wilhelm Tell. In einem Schreiben vom 11. August 1879 wird der damalige Kastellauner Bürgermeister Schmidt von der erfolgten Vereinsgründung in Kenntnis gesetzt und um „ genügteste Genehmigung“ der eingereichten Statuten gebeten.

Die Pflege und Förderung des Schießsports und der Geselligkeit war vornehmste Aufgabe der Gründungsmitglieder.

Schon ein Jahr später beschaffte der Verein eine Fahne, welche anlässlich des ersten Schützenfestes am 01. August 1880 eingeweiht wurde. Bürgermeister Schmidt, der die Fahnenweihe vornahm, hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Schützenvereine besonders hervor. Als einziger Gastverein hatte sich eine Abordnung des Schützenvereins Treis / Mosel eingefunden.

Der erste Schützenplatz befand sich im Tal bei der Grundmühle. Das Gelände hatte die Gemeindevertretung für eine jährliche Pacht von 1 Mark 50 Pf. dem Verein überlassen. Dort wurde das jährliche Königsvogel- und Preisschießen abgehalten. Der Verkauf von 125 Schießkarten beim ersten Schützenfest beweist das große Interesse der damaligen Bürgerschaft.

In den folgenden Jahren konnte der Verein einen ständigen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Die stetige Weiterentwicklung des Schießsports wird durch die Anzahl der gelösten Schießkarten (1885-267Stück,1889- 387 Stück) verdeutlicht. Da sich der Schießstand „ Auf dem Mühlichen“ nicht im Vereinsbesitz befand, wurde in der Generalversammlung 1886 der Beschluss gefasst, einen besonderen Fonds zum Ankauf eines eigenen Geländes zu bilden. 1887 wurde eine Kommission aus acht Vereinsmitgliedern berufen, die sich mit Fragen des Grunderwerbs und der Errichtung eines neuen Schießstandes beschäftigen sollte.

Das Vereinsleben der damaligen Zeit ist sehr rege. So finden jährlich zehn bis fünfzehn Mitgliederversammlungen statt. Dazu kommen die Durchführung von Königsvogel- und Ordenschießen, sowie die Abhaltung des Schützenfestes verbunden mit dem Preisschießen. Auch der Geburtstag des Kaisers ist Anlass einer jährlichen Feier. Der Besuch durch Vereinsmitglieder in Uniform wurde mit fünf Glas Freibier aus der Vereinskasse honoriert. Seit 1891 sind Bemühungen im Gange das Königsvogelschießen mit dem Schützenfest terminlich zu verbinden.

1895 wird dieses Vorhaben zum ersten Male verwirklicht.

Zur Vorbereitung des 25. Stiftungsfestes im Jahre 1904 waren fünf Kommissionen gebildet. Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen zur Ausgestaltung des Schützenfestes werden jedoch wegen der schlechten Resonanz der eingeladenen Vereine nicht durchgeführt.

Von 19 eingeladenen Vereinen der näheren und weiteren Umgebung beteiligen sich nur Abordnungen aus St. Goar, Boppard, Mörschbah und Kappel am Jubiläumsfest.

Mit dem Ankauf eines eigenen Geländes zur Errichtung eines Schießstandes geht im Jahre 1907 ein langergehegter Wunsch in Erfüllung. Von der Gemeinde Kastellaun erwirbt der Verein ein geeignetes Grundstück an der Hasselbacherstrasse zum Preis von 12,50 Mark pro Ar. 1908 erfolgt die Eintragung in das Vereinsregister. Das Protokollbuch vermerkt ferner die Ausarbeitung neuer Statuten und Schießvorschriften, sowie die Zulassung des Diopters als Zielmittel. In den folgenden Jahren wird mit großem Eifer am Ausbau und der Herrichtung des neuen Schützenplatzes gearbeitet. Die Einweihung des vereinseigenen Schießstandes findet unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am 25. Mai 1913 statt. Den Schützen standen nunmehr 5 Scheibenstände auf 100 m Distanz zur Verfügung. Die an beiden Ehrentagen gehaltenen zahlreichen Festreden verzögerten derart den Beginn des Königsschießens, dass wegen dem Einbrechen der Dunkelheit das Schießen abgebrochen werden musste. So konnte der neue Schützenkönig erst 14 Tage später ermittelt werden.

Der mit der Inbetriebnahme des neuen Schützenplatzes verbundene Aufschwung des Schützenlebens wird durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges jäh unterbrochen. Den einberufenen Mitgliedern werden von den zurückbleibenden Kameraden kleine Pakete als Gruß aus der Heimat zugesandt.

Einige Mitglieder versehen wiederholt Ordnungs- und Wachdienst im Städtchen. Das Andauern des Krieges bis 1918 und die nachfolgende Besetzung des Rheinlandes bringt das Vereinsleben fast zum Erliegen. Die Kassenlage ist so prekär, dass nur durch die Ausgabe von Anteilscheinen an die Mitglieder eine Besserung eintritt.

Erst 1922 erlauben die Besatzungsbehörden wieder die Durchführung eines Schießens. Es jedoch nur mit Vorderladern und Luftgewehren geschossen werden. Vergeblich bemüht sich der Verein um die Rückgabe der beschlagnahmten Gewehre bei den zuständigen Stellen. Die Zwänge der Inflation erfordern 1923 die Erhöhung des Eintrittsgeldes auf 50000 Mark. Im Jahre 1925 kann das Schützenfest wieder in althergebrachter Weise gefeiert werden. Die Motorisierung einzelner Vereinsmittglieder erlaubt es in den folgenden Jahren auch einige Schützenfeste in der weiteren Umgebung zu besuchen. Die Kosten für das Benzin werden vom Verein getragen. 1928 beschließt man den Beitritt in den Rheinischen Schützenbund.

Mit einem dreitägigen, großzügig ausgestalteten Jubelfest feiert der Schützenverein im Juli 1929 sein 50 jähriges Jubiläum. Ein großer Festzug mit den Gastvereinen aus Koblenz, Münstermaifeld, St. Goar, Boppard, Bad Kreuznach, Gemünden, Zell, Blankenrath und Treis ist einer der vielen Höhepunkte. Im schmucken Tiroler Anzug beteiligen sich auch 20 Jungschützen am Festverlauf und ermitteln zum ersten Male ihren eigenen Jugendkönig.

1930 nahm der Verein mit 25 Mitgliedern am 19. Deutschen Bundesschießen in Köln teil. Hier konnten einige Kastellauner Schützen wertvolle Preise erringen. 1934 beteiligte sich eine Abordnung des Vereins am 20. Bundesschießen in Leipzig. Mit der Gründung des Hunsrücker Schützenbundes im Jahre 1930, an dem Kastellaun maßgeblich beteiligt war, erfährt das sportliche Schießen eine weitere Belebung. Bei den alljährlich durchgeführten Hunsrücker Bundesschießen erzielt der Verein beachtliche Erfolge.

So konnte er in den Jahren 1931,1932,1936 und 1937 die Wanderkette im KK- Schießen erringen.

Bis zum Jahre 1939 steigt die Mitgliederzahl auf 63 an. Mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges ruhte die Vereinstätigkeit bis zum Jahre 1950. Erst nachdem die Bildung der Schützenvereine wieder zugelassen wurde, luden einige alte aktive Mitglieder zu einer Gründungsversammlung ein. In dieser außerordentlichen Generalversammlung kam es im August 1950 zur Wiedergründung. Vom alten Stamm waren 33 Mitglieder übriggeblieben. Das Schützengelände war seit 1939 stark verwildert. Auch am Schützenhaus und am Deckungsgelände waren starke Schäden entstanden.

Durch eine gemeinschaftliche Fleißarbeit, auch neuer Mitglieder, gelingt es, den Schützenplatz einigermaßen in Ordnung zu bringen. So war es möglich, nach langer Zeit der Entbehrung, im Jahre 1951 wieder ein Schützenfest nach alter Tradition abzuhalten. Für das Schießen waren jedoch nur Luftgewehre zugelassen. Seit dem Jahre 1952 war u.a. das Schießstandgelände für vorgesehene alliierte Baumaßnahmen beschlagnahmt und es war dadurch nicht möglich den Schützenplatz in den alten Zustand zu versetzen. Mit Wirkung vom 01. Mai 1954 wurde diese Maßnahme aufgehoben.

Nach dem Wegfall all dieser Beschwernisse konnten neben den 5 Luftgewehrständen wieder drei Schießstände für Kleinkaliber auf 50 m errichtet werden. In den Jahren nach der Wiedergründung ist ein erfreulicher Anstieg der Mitgliederzahlen zu verzeichnen. Das Interesse am Schießsport ist groß, dass selbst in den Wintermonaten eifrig trainiert wird.

1954 feiert der Verein sein 75. Jubiläumsfest verbunden mit dem ersten Bundesschießen des Hunsrücker Schützenbundes nach dem Kriege. Bei diesem Wettstreit um die höchste Ringzahl kann der gastgebende Verein die Hunsrücker Bundeskette erringen. Auch in den Jahren 1955,1959 und 1960 stellt der Verein die Siegermannschaft des Bundesschießens.

Durch die Abtretung einer Grundstückfläche im Zuge des Kasernenbaus im Jahre 964 fällt die Benutzung der 100 m Schießbahn in Zukunft weg. Gleichzeitig kann durch den Ankauf einer angrenzenden Parzelle das vereinseigene Areal begradigt werden. Anlässlich des Schützenfestes 1965 wird die Bewirtung der Festgäste erstmalig in eigener Regie durchgeführt. Mit der Bildung einer Jugendgruppe wird im gleichen Jahr ein entscheidender Schritt zu Förderung des Schützennachwuchses getan.

Einen weiteren Markstein in der Geschichte des Vereins setzt man in den Jahren 1970/ 1971 mit dem Neubau des Schützenhauses. Die große Mitwirkung der Mitglieder durch Spenden und Arbeitsleistung erlaubt es, das Schützenhaus rechtzeitig zum Fest 1971 fertig zu stellen. Von der auf 10 Stände für KK 50 m und 12 Luftgewehrstände erweiterten Schießanlage wird beim Preisschießen reger Gebrauch gemacht. Die im Schützenhaus installierten 4 zusätzlichen Luftgewehrstände ermöglichen den aktiven Schützen nunmehr ein ganzjähriges Training.

Da das Böllerschießen mit den sogenannten Katzenköpfen nach dem Erlass neuer Vorschriften nicht mehr erlaubt war, erwirbt der Verein im Jahre 1974 eine Böllerkanone und setzt damit alte Tradition fort. !976 beschafft der Verein eine neue Fahne. Für die Schützen ist es eine Ehrensache den Kauf durch Spenden zu finanzieren. Die Fahnenweihe wird anlässlich des Schützenfestes durch den damaligen stellvertretenden Vorsitzenden

des Rheinischen Schützenbundes Karl Müller aus Cochem vorgenommen. Die aus dem Jahre 1880 stammende , nicht mehr ganz rüstige Fahne, welche die Schützen fast 100 Jahre treu begleitete, nimmt auch weiterhin einen ehrenvollen Platz im Vereinsleben ein.

Das 100 jährige Vereinsjubiläum im August 1979 wird zünftig gefeiert. Am Festkommers wirken neben den heimischen Kapellen auch eine Trachtenkapelle aus Aurach/ Tirol mit. Der Schirmherr des Festes, der damalige Regierungspräsident Korbach, begrüßt die große Schützenfamilie beim traditionellen Frühschoppen.

Zum 50 jährigen Jubiläum des Hunsrücker Schützenbundes im Jahre 1980 , verbunden mit dem Bundesschießen, sind die „Tell- Schützen“ gute Gastgeber.

Die schießsportlichen Aktivitäten des Vereins sind im Laufe seiner Geschichte ständig gewachsen. Neben den internen Vereinsmeisterschaften und dem Herbstschießen beteiligen sich Kastellauner Schützen mit Erfolg bei Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften. Dazu kommen der Besuch der auswärtigen Schützenfeste sowie die Teilnahme am Hunsrücker Bundesschießen. Bei den jährlich stattfindenden Rheinischen Schützentagen und dem Oktoberfest- Landesschießen, des Bayrischen Schützenbundes in München ist der Verein ein gern gesehener Gast.

Eine mutige Investition für die Zukunft des Vereins ist der Neubau des Schützenhauses, der im August 1994 angegangen wird. Mit Fördermitteln des Landes Rheinland- Pfalz, der Stadt Kastellaun und dem vielfältigen Einsatz der Mitglieder gelingt es eine neue Heimstätte für die Kastellauner Schützen und ihre Gäste zu schaffen. Mit dem weiteren Ausbau des Luftgewehr- und Kleinkaliberstandes mit Seilzuanlagen, präsentiert sich der Verein in seinem Jubiläumsjahr mit einer modernen Schießanlage.

Die Förderung des edlen Schießsports und die Erhaltung kameradschaftlicher Geselligkeit, die sich schon die Ahnen auf ihre Fahnen geschrieben hatten, bleibt für die nachwachsende Jugend eine vornehme Aufgabe. Dazu wünsche ich dem Schützenverein „ Wilhelm Tell“ Kastellaun viel Erfolg für die kommenden Jahrzehnte.

Rolf Claus

Quellen: Protokollbücher des Vereins ab 1880,Archivalien aus dem Bestand 33 bei LHA Koblenz, eigene Unterlagen und Recherchen.

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